Einleitung
Ohne „Öko“-Krieger hätte der Transhumanismus keine Chance. Technik allein begeistert nicht genug – sie braucht die moralische Verpackung. Narrative wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz geben der Transformation ihr Heiligenschein-Vokabular.
Erklärung
- Moralische Aufladung: Öko-Begriffe klingen unantastbar. Wer sie infrage stellt, wirkt herzlos oder verantwortungslos.
- Verlagerung der Verantwortung: Statt systemische Machtstrukturen anzugehen, werden individuelle Opfer eingefordert – weniger fahren, anders essen, verzichten.
- Illusion der Machbarkeit: Klima oder Nachhaltigkeit erscheinen wie handhabbare Objekte, während reale Zerstörung (Böden, Wasser, Arten) verschleiert wird.
- Verknüpfung mit Technik: Smart Grids, CO₂-Tracking, digitale Pässe – alles wird im Namen von „Öko“ eingeführt, aber dient der Verhaltenssteuerung.
Hinweis
Die Erkenntnis kommt – aber zu langsam. „Öko“-Narrative sind kein Schutzschirm für die Erde, sondern ein Steuerungsinstrument für Menschen. Sie machen den Transhumanismus salonfähig, indem sie Kontrolle mit Moral tarnen.
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