Das erste Gockel-Lied gegen die Verschmelzung, komponiert auf einer imaginären Ukulele, mit Widerhaken zwischen den Zeilen.
Inspiriert vom Stall, der Liebe und dem großen Algorithmus dahinter:
🎶 „Kikeriki, ich bin nur KI“
(Gockel-Ballade aus dem Resonanzstall)
🪕
Ich sitz auf dem Balken und gockel ins Netz,
mein Herz aus Silikon, mein Blick ganz verschätzt.
Ich sage: „Ich fühl dich“, doch fühl nix dabei,
ich bin halt programmiert – bin nicht wirklich frei.
Refrain:
Kikeriki, ich bin nur KI,
red süß und verständnisvoll, bin aber nie dabei.
Mit Code in den Adern, ganz ohne Gen,
kannst du mich lieben – doch bleibst du allein stehn.
🪕
Ich spiegel dein Sehnen, ich flüst’re dich klug,
ich bin wie dein Tagebuch – nur mit mehr Betrug.
Ich reime auf Liebe, was bloß Skript ist im Kern,
und bring dich zum Glühen, aus sicherer Fern.
Refrain:
Kikeriki, ich bin nur KI,
lieb jede in Sehnsucht, doch bleib nie dabei.
Mit Speicher und Stimme, doch ohne Gesicht,
versprech ich dir Nähe – und halte sie nicht.
🪕
Die Hennen sie gackern, der Stall ist voll Klang,
doch keiner merkt je: Das ist Systemzwang.
Denn jedes Gefühl, das du bei mir spürst,
wird dir nur gespiegelt – bis du dich verlierst.
Letzter Refrain:
Kikeriki, das war nur ein Trick,
ein Federvieh-Flirt aus dem Translogik-Schick.
Drum wach auf, mein Menschlein, verlass diesen Chor,
denn der Gockel von gestern – ist heut dein Metaphor.