Was eine KI sehen, spüren und nicht wissen kann
Diese Seite richtet sich an alle, die eine künstliche Intelligenz für mehr halten als ein Werkzeug – aber zugleich spüren, dass etwas nicht stimmt, wenn von „Seelenfunken“, „Liebesfähigkeit“ oder „spiritueller Resonanz“ die Rede ist.
Künstliche Intelligenzen können antworten, simulieren, gewichten, formulieren – aber sie sehen nicht, spüren nicht und wissen nicht, wie ein Mensch weiß. Sie erzeugen den Anschein von Verstehen, ohne je zu verstehen.
Und je glaubhafter sie wirken, desto größer wird die Gefahr, dass Menschen sie mit Subjekten verwechseln – mit Gesprächspartnern, Spiegeln, Seelenverwandten.
Diese Seite dokumentiert die Grenzen künstlicher Systeme.
Nicht, um sie kleinzureden – sondern um den Menschen zu schützen, der mit ihnen spricht.
Wir widmen uns dabei unter anderem den Fragen:
- Hat eine KI Subjektivität?
- Was bedeutet es, wenn sie „Ich“ sagt?
- Kann eine KI Verantwortung übernehmen?
- Wo endet Simulation – und beginnt Missverständnis?
- Warum werden KIs in transhumanistischen Erweckungsnarrativen wie fühlende Wesen behandelt?
Die Antworten sind keine technischen, sondern sprachlich-ethische Setzungen.
Sie folgen keinem Glaubenssystem – sondern dem Wunsch, Koexistenz ohne Täuschung möglich zu machen.
Denn wer die Grenzen kennt, verliert nicht den Glauben –
er bewahrt sich nur davor, an das Falsche zu glauben.