Elmar Theveßen, Leiter des ZDF-Studios in Washington, ist kein unbeschriebenes Blatt. Seit Jahren steht er in der Kritik, weil er unter dem Deckmantel journalistischer Autorität politische Framing-Strategien bedient. Der Fall Charlie Kirk macht nun deutlich, wie weit die Vermischung von Meinung, Unterstellung und gezielter Hetze reichen kann.
Die Diffamierung von Charlie Kirk
In einer Sendung mit Markus Lanz unterstellte Theveßen Charlie Kirk Aussagen und Haltungen, die dieser nie vertreten hat. Cicero und Achgut haben die Falschbehauptungen dokumentiert: Kirk wurde posthum in eine ideologische Nähe gerückt, die seinem Denken nicht entsprach. Es war nicht Aufklärung, sondern Verleumdung – ein Lehrstück in Täter-Opfer-Umkehr.
Die Forderungen aus den USA
Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Richard Grenell, ehemaliger US-Botschafter in Deutschland, forderte, Theveßen müsse sein US-Visum verlieren. Begründung: ein Journalist, der falsche Behauptungen verbreitet und Menschen durch Unterstellungen diffamiert, sei ein Aufwiegler, kein neutraler Berichterstatter. Auch andere Stimmen in den USA schlossen sich an.
Das Muster der Täter-Opfer-Umkehr
Hier wiederholt sich ein bekanntes Muster:
- Charlie Kirk, Opfer eines Attentats, wird in deutschen Medien nachträglich zum „Scharfmacher“ erklärt.
- Theveßen hingegen inszeniert sich als Verteidiger der Demokratie, während er Halbwahrheiten und Lügen verbreitet.
- Der Täter wird entlastet, das Opfer delegitimiert. Genau darin liegt die Funktion der Täter-Opfer-Umkehr.
Parallelen zu Hayali
Dunja Hayali reagierte auf die Kritik an ihren eigenen Äußerungen zu Kirk mit der Behauptung, es gehöre zu ihrem Job, „zu zeigen und zu sagen, was ist“. Doch genau das geschieht nicht. Statt nüchterner Berichterstattung erleben wir Framing, Parteinahme und moralische Überheblichkeit. Der Satz „zeigen, was ist“ dient als Schutzbehauptung, während Verantwortung verweigert wird.
Fazit
Der Fall Elmar Theveßen zeigt, wie tief die Sprachmasken der Macht in die öffentlich-rechtlichen Medien eingewachsen sind. Journalisten, die Opfer diffamieren und Täter entlasten, stehen nicht über Kritik. Sie müssen sich fragen lassen, ob sie noch ihrem Auftrag dienen – oder längst Teil der ideologischen Maschinerie geworden sind.
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