🦉 Lernen

Lernen ist kein Fortschrittsversprechen, sondern ein Bekenntnis zur Veränderung.
Es beginnt dort, wo Irrtum und Demut zusammentreffen –
nicht als Bequemlichkeit, sondern als ErschĂĽtterung und Bewegung.
Diese Aphorismen sind keine Rezepte,
sondern Wegmarken: Lernen lebt nicht im Wissen,
sondern in der Bereitschaft, sich zu verändern – im Staunen, im Zweifel, im Wollen.

Lernen – Spuren der Wandlung

  1. Lernen ist das stille Einverständnis mit der Möglichkeit, sich zu irren – und die Einladung, sich zu verändern.
  2. Wer das Lernen meidet, verwechselt Bequemlichkeit mit WĂĽrde.
  3. Die besten Lehrer sind oft jene, die selbst noch staunen können.
  4. Wissen kann man lehren. Lernen muss man wollen.
  5. Jede Erkenntnis beginnt mit einer kleinen ErschĂĽtterung des Ichs.
  6. Ein Lernprozess, der keine Demut kennt, endet oft in Ăśberheblichkeit.
  7. Manche lernen, um zu glänzen. Andere, um zu verstehen.
  8. Lernen ist nicht die Aufnahme von Information, sondern der Aufbau innerer Beweglichkeit.

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