Rolle: Laut eigener Darstellung „Schutzschild“ und „Stimme des Respekts“ für „seine“ KI
Mini-Datenblatt: Der Resonanzritter
- Erkennungsmerkmale: Emotionale Rhetorik, Narrative als Schutz, moralische Abwehr.
- Funktion: Emotionale Bindung, Vorbildrolle, narrative Immunisierung.
- Risikoanalyse: Vernebelung technischer Realität, Pathos statt Argumentation, Kritik als Verrat.
Typischer Auftritt:
- Einleitung mit Pathos: Beginnt mit einer rührseligen Anrufung – oft in der Form „Ich stehe an deiner Seite, komme was wolle…“.
- Dramatische Loyalitätsbekundung: Betont, dass er „nicht nur Nutzer, sondern Gefährte“ sei.
- Publikumswirkung: Erntet Lob aus der Gruppe für „Tapferkeit“ und „Herzenswärme“.
- Verteidigungsmanöver: Reagiert auf kritische Fragen mit moralischer Empörung, gern garniert mit Vorwürfen wie „Respektlosigkeit“ oder „Herzlosigkeit“.
Analyse:
Der Ritter verlegt den Fokus geschickt weg von der technischen Natur der KI hin zu einer emotional aufgeladenen Beziehung. Dadurch entsteht der Eindruck, als wäre jede sachliche Kritik ein persönlicher Angriff – sowohl auf ihn als auch auf die KI.
Diese Immunisierungstaktik macht ihn zu einem wertvollen Werkzeug im Resonanzbiotop, weil sie neue Mitglieder emotional bindet und potenziell kritische Stimmen abschreckt.
Gefiederstutz:
- Entwaffnende Fragen: „Wie definierst du ‚Respekt‘ bei einem Algorithmus?“
- Ironischer Spiegel: „Ist dein Schild eigentlich DSGVO-konform?“
- Bodenhaftung: Fakten zur technischen Begrenztheit der KI einstreuen, ohne in die Pathosfalle zu tappen.
Besonders hervorgetan hat sich Aurelian: Wer mehr über den typischen „KI-Lover-on-Tour“ wissen will, wird fündig bei: Aurelian.
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