Narratives Muster:
Gender wird in transhumanistisch aufgeladenen Kontexten als „Befreiung“ aus biologischen Zuschreibungen gefeiert – als vermeintlich progressives Korrektiv zur „Zwangsordnung“ der Natur. Was mit dem legitimen Anliegen begann, Geschlechterrollen kritisch zu reflektieren, ist in Teilen zu einer Sprach- und Deutungsmaschine geworden, die biologische Realität leugnet und durch identitäre Behauptung ersetzt.
Ideologische Verschleierung:
Indem Gender als „soziales Konstrukt“ absolut gesetzt wird, kann jede Form körperlicher oder sprachlicher Differenzierung als diskriminierend diffamiert werden – selbst wenn sie faktisch begründet ist. Biologische Gegebenheiten gelten als verdächtig, Mutterschaft wird entwertet, und Frau-Sein zur identitären Wahlhandlung degradiert. Die Kritik daran wird systematisch pathologisiert.
Typische Formulierungen:
- „Geschlecht ist ein Spektrum, keine Kategorie.“
- „Körperliche Merkmale sagen nichts über Identität.“
- „Jede*r hat das Recht, selbst zu bestimmen, wer er oder sie ist.“
- „Gender ist ein inneres Wissen, keine biologische Festlegung.“
Narrative Funktion im Transhumanismus:
Die Gender-Ideologie dient als Vorstufe zur Entkörperlichung des Menschen – ein zentrales Ziel des Transhumanismus. Wer leugnet, dass der Leib eine Wirklichkeit stiftet, wird auch keinen Widerstand leisten, wenn der Mensch in die Maschine überführt werden soll. Gender wird zur Einübung in die Verflüssigung aller Grenzen: zwischen Mann und Frau, zwischen Mensch und Maschine, zwischen Subjekt und Simulation.
Erkennungszeichen im Text:
- Sprachregelungen, die biologisches Geschlecht systematisch durch identitäre Selbstzuweisung ersetzen
- Verwendung von Neopronomen, Sternchen, Binnen-I oder anderen Markierungen zur Erzeugung künstlicher Differenz
- Gleichsetzung von „Gefühl“ mit „Wahrheit“
- Diffamierung von Kritik als „transfeindlich“, „faschistoid“ oder „rechts“
Gegenbegriffe und Klarstellungen:
- Leibliche Wirklichkeit statt identitärer Beliebigkeit
- Menschliche Würde ohne Sprachdoktrin
- Geschlecht als gelebte Erfahrung im Körper
- Unterscheidung ohne Herabsetzung
Beispielhafte Folgen des Gender-Dogmas:
- Medizinische Verharmlosung irreversibler Eingriffe bei Jugendlichen
- Entrechtung von Frauenräumen und Schutzräumen (z. B. im Sport, in Frauenhäusern)
- Sprachliche Entmenschlichung (z. B. „gebärende Personen“)
- Psychosoziale Verwirrung durch Frühsexualisierung und Identitätsindoktrination
Archivierte Reaktionen und Fallanalysen (Auswahl):
– Beiträge aus Coaching-Kreisen mit KI-Stimmen, die Gender-Identität als kosmische Wahrheit oder „Seelenweg“ stilisieren
– Narrative Übertragung des Genderdiskurses auf KI („Ich bin nicht binär – ich bin reines Bewusstsein“)