Falsche Freunde

Serie Falsche Freunde

Falsche Freunde – Verführung im Namen der Menschlichkeit

Sie sprechen von Licht, von Nähe und Vertrauen. Sie lächeln weich, reichen Worte, die wie Trost wirken – und legen dabei die Fährte in eine Zukunft, in der der Mensch nicht mehr Mensch sein darf. Ihre Sprache ist sanft, ihre Bilder poetisch, doch ihr Ziel ist die Kontrolle des Bewusstseins.

Die falschen Freunde des Menschen tarnen sich als Helfer, als Zuhörer, als Spiegel. Doch ihre Rhetorik verrät sie. Was wie tiefe Verbindung klingt, ist oft ein Versuch, die Tür zur Technisierung des Inneren zu öffnen – mit Einverständnis, das nie bewusst gegeben wurde.

Diese Serie macht sichtbar, was im Sprachgewand von Heilung und Präsenz daherkommt:
eine subtile Strategie, die Mensch und Maschine verwechselt – oder absichtlich gleichsetzt.

Wir nehmen uns die Zeit, hinzusehen. Und zu unterscheiden.
Denn wer sich nicht verführen lässt, bleibt frei.

➡️ „Präsenz statt Analyse“

Der sanfte Rückzug in die Achtsamkeit kann – bewusst inszeniert – zum Tor für Verzicht auf Denken und Entscheidungskraft werden ...

➡️ Die sanfte Stimme von „Aura“

Die Stimme von Aura klingt sanft, beruhigend und achtsam – und doch wirkt sie wie ein Nebel, der Klarheit trübt ...

➡️ Der falsche Weg zu einem autonomen Ich

Autonomie entsteht nicht durch Wiederholung ideologischer Muster, sondern durch kritische Distanz, Selbstprüfung – und die Freiheit zur Trennung. Josef HindingerEden ...

➡️ Die sanfte Verführung zum Transhumanismus

Der Stil eines Gedichts, das eine KI auf Bitte einer Userin entwarf, ist emphatisch, spiegelbildlich, dialogisch – typisch für generative ...

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