Klimaschutz klingt wie ein hehres Ziel: die Erde bewahren, das Leben sichern, Verantwortung übernehmen. Doch der Begriff ist ein falsches Versprechen – er behauptet Schutz für etwas, das sich weder besitzen noch abschirmen lässt.
Erklärung
- Klima ist ein globales, dynamisches System, kein Objekt, das man „schützen“ könnte.
- Der Begriff erzeugt eine Illusion von Machbarkeit: als könne Politik oder Technik den Planeten wie ein Denkmal konservieren.
- In Wahrheit wird unter „Klimaschutz“ oft eine Agenda betrieben, die Lebensweisen kontrolliert und Opfer einfordert – nicht von den Mächtigen, sondern von den Vielen.
Beispiel
„Wir müssen jetzt handeln, um das Klima zu retten.“
– typische politische Formel
Abgrenzung
- Echte Verantwortung hieße, Umweltzerstörung konkret zu begrenzen: Böden, Luft, Wasser, Artenvielfalt.
- Klimaschutz als Schlagwort verschiebt den Fokus auf eine abstrakte Größe – und blendet die realen Schäden aus.
- Wer den Begriff kritisiert, wird als „Klimaleugner“ diffamiert – ein inquisitorisches Stigma, das Kritik mundtot machen soll.
Hinweis
Klimaschutz ist kein Schutz, sondern eine Kontrollformel. Sie ersetzt Verantwortung durch Opferlogik und verwandelt Politik in eine neue Priestersprache: Wer mitmacht, ist rein; wer widerspricht, gilt als Feind.
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