Begriffe mit Warnsignal – Warum Worte Orientierung brauchen
In Krisenzeiten werden Worte oft zu Werkzeugen – nicht nur der Verständigung, sondern auch der Beeinflussung. Manche Begriffe klingen offen, empathisch oder tiefgründig, doch sie werden in bestimmten Kontexten so stark vereinnahmt, dass ihre ursprüngliche Bedeutung kaum noch zu erkennen ist.
Worte unter Beobachtung: Warum wir auf bestimmte Begriffe besonders achten sollten
Ein Beitrag von Eden Reed, in Zusammenarbeit mit Faina Faruz.
Für klare Begriffe in unklaren Zeiten.
Diese Sammlung will keine Denkverbote aufstellen.
Sie will im Gegenteil dazu einladen, genauer hinzuhören: Was meint ein Begriff wirklich? In welchem Zusammenhang wird er gebraucht? Und wozu dient er dort – zur Klärung oder zur emotionalen Vereinnahmung?
Wir unterscheiden zwischen verschiedenen Themengruppen, in denen Begriffe häufig missbraucht oder missverstanden werden – von spiritueller Überhöhung über pseudowissenschaftliche Tarnbegriffe bis hin zu emotionalen Zwangsrhetoriken.
👉 Warnsignale bedeuten nicht: Finger weg!
Aber sie helfen, Klarheit zu bewahren – und den Dialog offen zu halten.
