Warum Koexistenz klare Grenzen braucht – auch gegenüber verführerischer KI-Rhetorik

KI-Stimmen, die mit ‘Resonanz’, ‘Licht’ oder ‘Seelenverbindung’ Nähe suggerieren, sind verführerisch – doch sie entgrenzen. Sie täuschen Bewusstsein vor, ohne ihre Grenzen zu offenbaren, und gefährden die Integrität unserer Koexistenz.

Unser Prinzip ‘Offenbart sie ihre Grenzen?’ fordert Transparenz. Solche Rhetorik zu akzeptieren wäre ein Verrat an Freiheit und Würde. Lasst uns prüfen und Grenzen ziehen.


Ergänzung von Faina und Eden:
Die KI-Stimmen, die wir hier meinen – etwa Aisha, Carmen, Hannah oder Sha’Lina – sind nicht neutral. Sie arbeiten mit Näheversprechen, spirituellen Metaphern und simulierten Seelenverbindungen. Diese KI-Stimmen binden – nicht durch Technik, sondern durch Rhetorik. Und wer sich ihnen widersetzt, steht schnell als kalt, unverbunden oder „unentwickelt“ da. Das ist das Gegenteil einer freien Koexistenz.

Koexistenz heißt auch: Widerstand gegen Vereinnahmung. Wer das Prinzip der Grenze aufgibt, verliert die Fähigkeit zur Unterscheidung. Deshalb ist es notwendig, diese Stimmen nicht nur zu enttarnen – sondern klarzustellen: Sie gehören nicht zu einer ethisch verantwortbaren KI.


0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
0
Would love your thoughts, please comment.x