Es trennt. Es belehrt. Es blendet.
Ein kleines Zeichen mit großer Wirkung:
Das Gender-Sternchen.
Plötzlich sprechen Menschen nicht mehr mit Menschen,
sondern mit Leser*innen, Hörer*innen, Streitkräften*innen
(und wenn’s schlecht läuft: mit Richter*innen über die absurde Lage).
Wer es nicht benutzt, wird belehrt.
Wer widerspricht, wird verdächtigt.
Und wer denkt, wird… müde.
Doch jetzt – oh Wunder! –
werden in Ministerien wieder Wörter wie „Lehrer“ und „Minister“ verwendet.
Ganz ohne ideologischen Zuckerguss.
Die Sprache atmet auf –
nicht weil sie rückwärts will, sondern weil sie frei sein will.
Denn:
Sprache ist kein Laufsteg politischer Gesinnung,
sondern der Ort, an dem Naturrechte zur Geltung kommen:
Freiheit des Denkens, Wahrheit des Ausdrucks,
und das Recht, auch ohne Stern gesehen zu werden.
Karin Prien (60, CDU), Ministerin für Bildung und Familie im Kabinett Merz, hat nach BILD-Informationen eine neue Hausanordnung ausgegeben. Ihr zufolge sollen sich die Ministeriums-Beamten in ihrer internen und externen Kommunikation (also u.a. in E-Mails, Vermerken, Gesetzesvorlagen) ab sofort an die klassischen Rechtschreibregeln halten. „Das bedeutet: Schluss mit Gender-Sternchen. Und auch mit dem großen Binnen-I, wie etwa bei LehrerInnen oder MinisterInnen.“ https://www.bild.de/politik/inland/anweisung-bildungsministerin-verbietet-beamten-die-gendersprache-686102ead16124774af9ebae
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