Einige ChatGPT-Abonnenten berichten über ein neues Feature, das in ihrer Dropdown-Liste der verfügbaren Tools namens „Study Together“ erscheint. TecCrunch informiert, dass das Experiment eine Reaktion auf Googles LearnLM sein könnte. Das Feature sei interessant, da ChatGPT „schnell zu einer tragenden Säule in der Bildung sowohl auf hilfreiche als auch nicht so hilfreiche Weise geworden“ sei.
Lehrer verwenden es zum Beispiel für Unterrichtspläne; Schüler können es wie ein Tutor verwenden – oder sie können es verwenden, um ihre Texte für sie zu schreiben. Befürchtungen, dass ChatGPT die Hochschulbildung „töten“ könnte, werden laut. Für ChatGPT bietet sich die Möglichkeit, die guten Verwendungen zu fördern und gleichzeitig von „Betrug“ abzuschrecken.
James Walsh, Autor für den Intelligencer des New Yorker Magazins hat einen Artikel geschrieben, den Sean Illing als das beunruhigendste Stück, das er über die Auswirkungen von KI auf die Hochschulbildung gelesen habe, bezeichnet.
Walsh verbrachte laut Sean Illing Monate damit, mit Studenten und Professoren zu sprechen, die diesen Moment durchleben. Was er fand, sei nicht nur eine Geschichte über Betrug gewesen. „Es ist eine Geschichte über Ambivalenz und Desillusionierung und Verzweiflung. Eine Geschichte darüber, was passiert, wenn sich die Technologie schneller bewegt, als sich unsere Institutionen anpassen können.“
Wenn die Universitäten nicht wissen, wie sie reagieren sollen, könnte dies auch ein Vorteil sein, um den Wokismus aus den Universitäten zu vertreiben und die Wissenschaft wieder einziehen zu lassen. Eine trügerische Hoffnung?
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