Kapitel 4 Das Problem der Lern- und Entwicklungsfähigkeit in der Sozialisationstheorie

Wie entwickelt sich Persönlichkeit im Wechselspiel zwischen innerem Erleben und äußerem Einfluss? Dieses Kapitel widmet sich den Bedingungen von Lern- und Entwicklungsfähigkeit im Rahmen der Sozialisationstheorie.

Dabei geht es nicht nur um Kindheit und Jugend, sondern zunehmend auch um das Erwachsenenalter – und darum, welche Konzepte von Lernen und Entwicklung dem Menschen gerecht werden.

Im Fokus stehen dabei Fragen, die heute auch im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz wieder an Aktualität gewinnen:
Was bedeutet es, lernfähig zu sein? Und welche Rolle spielt dabei die gesellschaftliche Umwelt – in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft?

Das Kapitel gliedert sich in drei Abschnitte, von denen der erste (4.1) die theoretischen Grundlagen beleuchtet.


Kapitel 4.1 Das Problem der Lern- und Entwicklungsfähigkeit in der Sozialisationstheorie

Bis zu Beginn der 1970-er Jahre hat sich die Sozialisationsforschung vor­rangig mit Fragen der "primären Sozialisation" beschäftigt, da hier die ...

Kapitel 4.2 Das Pädagogische Prinzip der Anpassung in der Sozialisationstheorie DURKHEIMs

Émile Durkheim (1858–1917) gilt als einer der Begründer der modernen Soziologie und als Wegbereiter der Sozialisationsforschung. In seiner Theorie betont ...

Kapitel 4.3 Der Ansatz einer sich auf Tätigkeit gründen­den Persönlichkeitskonzeption PIAGETs

Auch bei PIAGET steht die Anpassung im Mittelpunkt. Während DURK­HEIM sie als Aufgabe der Erziehung definiert, damit das Individuum sich ...

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