Die Öffnung der Hochschulen gegenüber der beruflichen Praxis markierte einen wichtigen Schritt zur Demokratisierung von Bildung. Dieses Kapitel beleuchtet, warum die Orientierung allein am Arbeitsmarkt nicht genügt, um die Persönlichkeit der Lernenden zu fördern – und warum echte wissenschaftliche Weiterbildung mehr verlangt als Anpassung: sie verlangt Bewusstheit und aktive Mitgestaltung gesellschaftlicher Entwicklungen.
In den wissenschaftlichen Hochschulen der Bundesrepublik Deutschland hat bereits vor Jahrzehnten eine Entwicklung eingesetzt, die als "realistische Wende" des Wissenschaftssystems ...
Die Verwissenschaftlichung des Lebens und die Vergesellschaftung der Wissenschaft - ihre Auswirkungen auf die Stellung der Wissenschaft in der Gesellschaft ...
Neue Anforderungen an Qualifikation im Vergesellschaftungsprozess Die bewusste Steuerung gesellschaftlicher Prozesse verlangt besondere gesellschaftliche Kompetenzen und Qualifikationen. Sie müssen zukünftige ...
Kritische Soziologen und Pädagogen vertreten eine praktische hochschuldidaktische Absicht, die auf das Verstehen und Bewältigen oder Verändern von Problemsituationen und ...
Die pädagogisch motivierte Erforschung sozialen Handelns, wie sie im vorangegangenen Kapitel entfaltet wurde, trägt eine ungebrochene Aktualität in sich. Ihre ...
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